"Du kriegst Lebenslänglich... und das Leben nehmen sie dir auch!"
"Andy, wir sind doch sowas wie Freunde geworden." - "Ich denke schon." - "Kann ich dich was fragen?" - "Ja" - "Wieso hast du es getan?" - "Ich bin unschuldig, Red. Genauso wie jeder andere hier."
"40 Jahre lang hab ich um Erlaubnis gefragt um pinkeln gehen zu können. Ich hab keinen Tropfen rausgelassen ohne Genehmigung. Ich seh mich mit einer harten Wahrheit konfrontiert. Ich werde hier draußen nicht klarkommen."
"Andy kroch in die Freiheit durch einen 500 Meter langen Schacht, der so ekelhaft nach Scheiße gestunken haben muss, dass ich es mir nicht mal vorstellen kann."
"Andy hatte Recht. Jetzt verstand ich endlich den Scherz. Mit diesem Ding würde ein Mann mindestens 600 Jahre brauchen, um sich einen Tunnel durch die Wand zu graben."
"Entscheide dich, ob du leben oder sterben willst... nur darum geht es."
"Ich glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank."
"Hoffnung ist gefährlich. Hoffnung kann einen Mann in den Wahnsinn treiben. Hier drin nützt sie dir nichts. Am besten du vergisst das nie."
"Einige Vögel sind nicht dafür geschaffen um eingesperrt zu werden. Sie haben ein zu glänzendes Gefieder und wenn sie davon fliegen, dann jubelt der Teil in mir, der weiß, dass es eine Sünde war sie einzusperren. Und dennoch ist es da wo man lebt traurig und leer, wenn sie weg sind. Um ehrlich zu sein - mein Freund fehlt mir einfach."
"Liebe Freunde. Ich kann nicht fassen wie schnell sich hier draußen alles bewegt. Als Kind hab ich mal ein Automobil gesehen, aber jetzt gibt es die überall. Die Welt ist verdammt in Eile geraten...
Das Bewährungskomitee hat mich in einer Pension für ehemalige Strafgefangene untergebracht, das 'Der Brauer' heißt und mir einen Job als Packer im Supermarkt besorgt. Die Arbeit ist hart, aber ich versuche mitzuhalten. Die meiste Zeit tun mir die Hände weh. Ich glaube der Filialleiter mag mich nicht besonders.
Manchmal gehe ich nach der Arbeit in den Park und füttere die Tauben. Ich denke dann immer, dass Jake vielleicht mal auftaucht und mir 'Hallo' sagt. Aber er tut es nicht. Ich hoffe dass es ihm, wo immer er jetzt sein mag, gut geht und er neue Freunde gefunden hat.
Ich habe Probleme nachts einzuschlafen. Ich träume, dass ich falle und wache dann schweißgebadet auf. Dann brauche ich eine Weile um festzustellen, wo ich bin.
Vielleicht sollte ich mir eine Pistole besorgen und den Supermarkt überfallen, damit sie mich nach Hause schicken. Ich könnte dabei gleich den Filialleiter erschießen, als Bonus sozusagen. Ich glaube aber, dass ich für solchen Unfug schon zu alt bin. Aber hier gefällts mir nicht. Ich bins Leid, die ganze Zeit Angst zu haben. Ich habe mich entschlossen nicht hierzubleiben. Ich glaube nicht, dass die viel Aufhebens machen werden. Bestimmt nicht wegen eines alten Gauners wie mir."